Hollywood-Star fordert härtere Waffengesetze im Weißen Haus

Hollywood-Star fordert härtere Waffengesetze im Weißen Haus
In einer sehr persönlichen Rede im Weißen Haus attackiert Oscar-Preisträger McConaughey den US-Kongress für seine Blockade

Eigentlich ist er selbst bekennender Waffenbesitzer, doch Hollywood-Größe Matthew McConaughey fordert jetzt vom US-Kongress im Namen der Opfer der jüngsten Amokläufe endlich "weiterzudenken" und neue, strengere Waffengesetze zu beschließen. Man müsse dies tun, um der ermordeten Schüler und Lehrer bei dem Massaker in Uvalde, Texas, gerecht zu werden. In einer sehr persönlichen und bewegenden Rede mahnte er den Kongress, endlich die anhaltende Blockade dieser neuen strengeren Gesetze zu überwinden.

Treffen mit Biden

 „Dieser Moment ist anders“, sagte der Schauspieler am Dienstag nach einem kurzen Treffen mit US-Präsident Joe Biden mit Blick auf das Massaker an einer Volksschule in seiner texanischen Heimatstadt Uvalde. Es gebe jetzt eine Chance auf echte Veränderungen.
Die Waffengesetze müssten dringend verschärft werden. Verantwortungsvolle Waffenbesitzer wie er selbst hätten es satt, dass das in der Verfassung verankerte Recht auf Waffenbesitz missbraucht werde „von ein paar gestörten Individuen“.

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