Wie die Waffenlobby die US-Politik auch nach diesem Massaker blockiert

Wie die Waffenlobby die US-Politik auch nach diesem Massaker blockiert
Ein 18-Jähriger erschoss in Texas 19 Kinder. US-Präsident Biden trat der Waffenlobby erneut emotional entgegen, doch die hat das Land fest im Griff.

Wer ab Freitag ins George Brown Kongress-Zentrum im texanischen Houston will, muss seine Waffe  abgeben. An den Eingängen wird akribisch kontrolliert, damit bei der Jahrestagung der einflussreichen Waffen-Lobby „National Rifle Association“ (NRA) nichts passiert.

Jede Reform abwehren


 Sozusagen das Kontrastprogramm zur einige Hundert Meilen westlich gelegenen, schutzlosen Robb-Grundschule in Uvalde, wo am Dienstag der 18-jährige Salvador Ramos für das zweitschlimmste Schulmassaker in der jüngeren amerikanischen Geschichte gesorgt hat: 19 tote Kinder (siehe unten).
 Neben Ex-US-Präsident Donald Trump stehen in Houston vehemente Verteidiger des Rechts auf Waffenbesitz wie der republikanische Senator Ted Cruz auf der Rednerliste jener Organisation, die es noch nach jedem Massaker verstanden hat, politische Vorstöße gegen das freizügige Waffenrecht in den Vereinigten Staaten abzuwehren.
 

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