Handyüberwachung: "Stopp Corona" mit Big Data

Handyüberwachung: "Stopp Corona" mit Big Data
In Asien, Israel, Polen und anderen Ländern werden die Bewegungsdaten der Bürger ausgewertet. Kanzler Kurz lässt prüfen.

Auch in Österreich könnten bald massenhaft Handydaten verknüpft werden, um das Coronavirus zu bekämpfen. Bundeskanzler Sebastian Kurz schloss am Dienstag nicht mehr aus, dass „Big Data“ wie in vielen anderen Ländern eingesetzt wird. Handy-Tracking nämlich. Man schaue sich an, „was auch in Österreich oder Europa umsetzbar ist,“ so der Kanzler.

Das Rote Kreuz entwickelt mit 20 IT-Experten und finanzieller Unterstützung der Uniqa die App „Stopp Corona“. Sie soll vor allem Amtsärzte entlasten, die für das „Kontaktpersonenmanagement“ zuständig sind, also die Erfassung aller Kontakte im Falle eines positiven Covid-19-Falles und die Verständigung der Betroffenen.

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