"Generation EU": Was die EU für jene, die es nicht anders kennen, bedeutet

"Generation EU": Was die EU für jene, die es nicht anders kennen, bedeutet
Vor dreißig Jahren stimmte die Mehrheit der Österreicher bei einer Volksabstimmung für den EU-Beitritt. Der KURIER sprach mit Österreichern, die erst danach geboren sind, darüber, was die EU für sie bedeutet.

Österreich vor dem EU-Beitritt? Daran können sich viele nicht mehr erinnern. Während Ältere den Euro immer seltener im Kopf in Schilling umrechnen und sich  an die Reisefreiheit gewöhnt haben, ist eine Generation herangewachsen, die es nicht anders kennt. Die bei der EU-Volksabstimmung vor 30 Jahren noch gar nicht auf der Welt war.

Der KURIER hat mit vier jungen Menschen der „Generation EU“ in Österreich darüber gesprochen, was die  EU für sie bedeutet, was man an ihr verbessern könnte und wie sie sich vor der EU-Wahl informiert haben. 

Muskaan, 21, PR-Beauftragte: "Kaum jemand kennt sich aus"

"Generation EU": Was die EU für jene, die es nicht anders kennen, bedeutet

Die 21-jährige Muskaan hat in der Schule viel über die EU gelernt, wäre aber gern einmal nach Brüssel gefahren.

Muskaan aus  Wiener Neustadt beschreibt die EU als etwas „Grenzenloses“ und verbindet damit viele Freiheiten und Möglichkeiten für junge Menschen. Aufholbedarf sieht die PR-Managerin hingegen beim Branding und der Verständlichkeit. Die EU komme ihr riesig und komplex vor, habe ein „großes Kommunikationsproblem“: „Sie schafft es  nicht, ihre Erfolge gut zu kommunizieren.“ Dabei spiele die EU in allen möglichen Bereichen eine Rolle.

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