Edtstadler und Schallenberg begleiten Impfstoffe auf den Westbalkan

Edtstadler und Schallenberg begleiten Impfstoffe auf den Westbalkan
Die EU schließt Impf-Lücken in der befreundeten Nachbarregion - auch als Wink in Richtung Peking und Moskau. Österreich koordiniert.

„Die EU ist mit dir“, steht auf den Bannern, die im Impfzentrum in der Boris Trajkovski Arena in Nordmazedoniens Hauptstadt Skopje aufgestellt sind, wo normalerweise Sportveranstaltungen und Konzerte abgehalten werden. In 48 provisorischen Kojen warten Krankenschwestern mit Spritzen. Derzeit wird Bildungs- und Gesundheitspersonal geimpft. 

Doch in das Impfzentrum kam heute auch der Premier Zoran Zaev - begleitet von Karoline Edtstadler und EU-Erweiterungskommissar Olivér Várhelyi. 

Die Corona-Krise hat die Staaten am Westbalkan besonders hart getroffen. Doch während Inzidenzen und Todeszahlen hoch sind, sind hier Tests, aber vor allem Corona-Impfstoffe Mangelware. 

Während die EU sich lange mit Kritik an ihrer schleppenden Impfkampagne herumschlagen musste, sieht es am Westbalkan noch um einiges trister aus. Geimpft sind hier die allerwenigsten – mit Ausnahme der Serben.

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