Astra Zeneca: Noch offen, ob Ältere in Österreich damit geimpft werden

Seit Freitag in der EU zugelassen: Corona-Impfstoff der Pharmafirma Astra Zeneca
Grünes Licht für das Vakzin von Astra Zeneca, aber der Streit mit der EU geht in die nächste Runde.

Beim Warten auf die gute Nachricht – endlich ist mit Astra Zeneca ein dritter Coronaimpfstoff für die EU zugelassen – platzte am Freitag gleich die nächste schlechte herein: Auch der US-Pharmakonzern Moderna hat Lieferschwierigkeiten.

Sein Impfstoff erhielt vor vier Wochen das Grüne Licht in der EU. Doch auch hier kommt es nun zu Produktionsproblemen. Damit muss sich auch Österreich, das für das erste Quartal 200.000 Dosen bestellt hatte, auf Kürzungen einstellen. Schon wieder.

Die größten Hoffnungen für einen raschen Impfverlauf hatten hierzulande allerdings ohnehin immer auf dem Mittel von Astra Zeneca gelegen. Seit Freitag ist der Corona-Impfstoff des britisch-schwedischen Pharmariesen endlich zugelassen. Die EU-Arzneimittelagentur EMA gab ihr grünes Licht – und das für alle Altersklassen. Also auch bei über 70-Jährigen sei das Mittel gut wirksam, gab die EMA bekannt.

Ob in Österreich über 65-Jährige nun mit dem Mittel geimpft werden, entscheidet das Nationale Impfgremium.

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