Der italienische Premier kämpft um sein drittes Kabinett

Der italienische Premier kämpft  um sein drittes Kabinett
In der doppelten Krise des Landes pokern die Parteien um Einfluss.

Von Andrea Affaticati, Mailand

Nach Tagen des Hin und Her hat Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte am Dienstag offiziell seinen Rücktritt angekündigt. Gleich danach fuhr er zu Staatspräsident Sergio Mattarella – wohl auch, um einen neuerlichen Regierungsbildungsauftrag zu erbitten. Jetzt liegt das politische Schicksal des Landes, das in der doppelten Krise steckt (Corona, Regierung) in den Händen des Staatsoberhauptes. Dieses wird nun die Vorsitzenden aller Parlamentsparteien zur Beratung zu sich berufen, um dann zu entscheiden, wie es weitergehen soll.

Die möglichen Szenarien sind folgende:

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