Chinas Drohgebärden sind auch ein Zeichen der Schwäche

Chinas Drohgebärden sind auch ein Zeichen der Schwäche
Der chinesische Premier wirkte ungewohnt angespannt, doch bald war der Feind ausgemacht.

Dem chinesischen Premier Li Keqiang steht der Schweiß auf der Stirn, als er seine Eröffnungsrede zum Volkskongress hält: „Gegenwärtig und in der näheren Zukunft wird China vor Herausforderungen stehen wie nie zuvor“, warnt er in seiner Regierungserklärung vor den rund 2.980 Delegierten.

Auch wenn das Land verhältnismäßig rasch seinen Lockdown beenden und die Wirtschaft wieder hochfahren konnte, ist von Euphorie noch nicht viel zu merken. Im Vergleich zu den USA ist die Volksrepublik viel stärker von der globalen Wirtschaftslage abhängig – und dort ist noch nicht die Bewegung hineingekommen, die sich Peking wünscht.

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