Amtsenthebungsverfahren: Republikaner wollen Top-Zeugen verhindern

Donald Trump.
Im "Impeachment" versuchen die Republikaner, die Anklage gegen den US-Präsidenten zügig abzubügeln.

Ein Uhr mittags heute (21.1.) im Senat von Washington. Der erste echte Showdown im Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump beginnt. Die Ausgangspositionen sind in Stein gemeißelt: Amerikas Demokraten – 47 Stimmen – sehen in Trumps „erpresserischem“ Gebaren gegenüber der Ukraine Amtsmissbrauch höchster Güte. Ihre Lesart: Kiew sollte unter Androhung, andernfalls 400 Millionen US-Dollar Militärhilfe verlustig zu gehen, dabei helfen, seinen potenziellen Widersacher bei der Wahl in zehn Monaten, Joe Biden, unter Korruptionsverdacht zu rücken. Als die Sache durch einen „Whistleblower“ aus Regierungskreisen aufflog, torpedierte der Präsident die Aufklärung des Sachverhalts im Kongress nach Kräften.

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