Wiener Mädchenliga: "Fußball ist für viele noch ein Bubensport"

Wiener Mädchenliga: "Fußball ist für viele noch ein Bubensport"
Das Wiener Pilotprojekt startet in den Regelbetrieb. Es soll Mädchen für den Fußball begeistern und dort einen sicheren Raum zur Entfaltung bieten.

Bei der WM in Australien und Neuseeland spielen die internationalen Stars auf Top-Niveau. Das macht bei fußballbegeisterten Kindern Lust, endlich wieder Spiele zu bestreiten. Auch – und insbesondere – bei Mädchen. In Kürze startet die Wiener Mädchenliga ihren regulären Betrieb. Was im März im Testlauf begonnen hat, nimmt ab dem 2. September konkrete Formen an. In den Altersklassen U10, U12 und U14 sollen Mädchen die Möglichkeit haben, den Fußball für sich zu entdecken.

In einer neuen Episode der KURIER-Nachspielzeit erklärt Anna Ressmann vom Wiener Fußballverband, wie die Mädchenliga entstanden ist, und wie sie Mädchen für den Fußball begeistern und am Ball halten soll.

Die Nachwuchstrainerin Nikola Staritz erklärt, warum Mädchen oft später zum Fußball kommen und warum es für viele immer noch nicht so selbstverständlich ist wie für Buben, mit dem Kicken anzufangen.

Ex-ÖFB-Kapitänin Viktoria Schnaderbeck gibt Einblicke in ihre Anfänge als Fußballerin und teilt ihre Überlegungen, wie reine Mädchenligen zu mehr Breite im Spitzenfußball und damit zu einem stärkeren ÖFB-Nationalteam beitragen können.

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