Prohaska und Krankl über das Derby: "Hab' ihm nicht die Hand gegeben"

Hans Krankl reicht Herbert Prohaska das Mikro für die Podcast-Aufnahme
Wiener Derby damals und heute. Warum die früheren Weltklassespieler Krankl und Prohaska nach Schlusspfiff tagelang nicht miteinander sprachen.

Herbert Prohaska und Hans Krankl sind aus der Welt des österreichischen Fußballs nicht wegzudenken. Der 70-jährige Rapidler und der 68-jährige Austrianer machen sich in der Nachspielzeit Gedanken über das große Wiener Derby und über die Rivalität zwischen Austria und Rapid im Laufe der Zeit. Sie sprechen über ihre eigentliche berufliche Ausbildung und über das Älterwerden als Fußballer in Österreich. Und Hans Krankl verrät, warum er Herbert Prohaska grüßt, wenn er ihn auf der Straße trifft.

Die beiden diskutieren über Vereinstreue, über die Gehälter von Fußballern heute und damals und erzählen, wie ein verlorenes Derby einst die darauffolgenden Tage bestimmt hat.

Die heutigen Spieler, glauben die beiden früheren Weltklassespieler, können sich das gar nicht mehr vorstellen. "Du musst es über etliche Jahre spielen, um es auch so zu spüren", sagt Prohaska. Er muss es wissen, spielte er doch 54-mal gegen den SK Rapid, sein Gegenüber Krankl spielte 48-mal gegen die Wiener Austria. Gegen keinen Klub öfter.

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