Grabstein und Gebärstuhl: Gab es die Päpstin wirklich?
Rom, im Jahr 855 nach Christi Geburt. Die Macht der katholischen Kirche breitet sich stetig über die ganze westliche Welt aus - und an der Spitze dieser Macht sitzt Papst Johannes.
Unangefochten, uneingeschränkt - doch plötzlich bricht für den römischen Klerus eine Welt zusammen: Während einer Prozession, mitten auf der Via Sacra, gleitet der Pontifex stöhnend zu Boden und hält sich den Leib. Bricht, von Krämpfen geschüttelt, zusammen.
Gift? Ein Schwächeanfall? Gar die Strafe Gottes? Nein. Viel schlimmer: Der Papst bringt ein Kind zur Welt - Johannes ist eine Frau!
So sehen es zumindest Chronisten 400 Jahre später. Ist etwas dran an der Geschichte, die uns auch heute in Film und Buch begegnet?
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