Budget-Krise bis Syrien-Flüchtlinge: In Österreich wird weggeschaut

Budget-Krise bis Syrien-Flüchtlinge: In Österreich wird weggeschaut
"Kannmannixmachen" als österreichische Tugend? Vier Beispiele, warum "schlamperte Verhältnisse" nicht charmant sind.
Martina Salomon

Martina Salomon

Die Deutschen lieben uns Österreicher ja angeblich dafür: Für diesen leichten Schlendrian, der sich in Taten und Sprache ausdrückt. Aber er hat arge Kehrseiten. Siehe das gekippte Budget. Und siehe das Bildungswesen: Autorität und Konsequenz galten ja jahrzehntelang als verdächtig (und anstrengend), selbst Deutschförderklassen wurden kritisiert.

Und so reicht seit geraumer Zeit jede Bildungsinstitution das Problem an die andere weitere, obwohl vom Kindergarten bis zum Schulabschluss sonnenklar ist, dass ein hoher Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen keinerlei Bildungsziele mehr erreicht und oft sogar therapeutischen Bedarf hätte. Das hat mit geistiger Verwahrlosung vieler Familien zu tun, aber auch mit Migration einer zu hohen Zahl bildungsdesinteressierter Menschen.

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