Kurz und die "Unversöhnlichkeit"

Kurz und Thiel bei Münchener Sicherheitskonferenz 2017
Die Reaktionen auf den neuen Job des Ex-Kanzlers sprechen allen frommen (Neujahrs-)Worten vom Überwinden der Spaltung Hohn.
Rudolf Mitlöhner

Rudolf Mitlöhner

Einmal mehr sprach der Bundespräsident zu Neujahr die Polarisierung in der Gesellschaft an: von den „Gräben in unserer Gemeinschaft“ war da die Rede, von „Misstrauen“ und „Unversöhnlichkeit“ und dass es ein „Fehler“ sei, „andere, die nicht der eigenen Ansicht sind, herabzusetzen“. Vielmehr müssten wir „aufeinander zugehen“, „wieder mehr ins Gespräch kommen“. Es brauche „wieder einen neuen Grundkonsens über alle Grenzen hinweg – rasch und beherzt“, um „diesen Graben, der uns trennt, zu überwinden“.

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