Grüner Aktionismus gefährdet Jobs

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Eine zu schnelle Transformation der Autoindustrie kann Europas Konzerne bedrohen. Die Politik sollte den Verbrenner noch nicht aufgeben.
Robert Kleedorfer

Robert Kleedorfer

Eine Handvoll Aktivisten hat die Eröffnung der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA am Dienstag in München dazu genutzt, um publikumswirksam vor den Messetoren zu zeigen, was sie vom motorisierten Individualverkehr hält: so gut wie nichts.  Die Branche sei rücksichtslos und betreibe ein schmutziges Geschäft. Die Umstellung weg vom Verbrennermotor hin zum Elektroantrieb komme viel zu spät, so der Hauptvorwurf, primär  an die deutschen Autobauer im Land gerichtet. Die Deutsche Umwelthilfe und Greenpeace haben nun sogar Klimaklagen gegen die Hersteller angekündigt, um zu verhindern, dass diese nach 2030 noch Autos mit Verbrennermotoren produzieren.

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