Vorsorgen für die Krise: Macht uns der Krieg zu Preppern?

Vorsorgen für die Krise: Macht uns der Krieg zu Preppern?
Begriffe wie Hamsterkauf und Notvorrat werden häufiger gesucht – in sozialen Netzwerken tauscht sich die Prepper-Szene bereits aus.

Überschwemmungen, Blackouts oder eben Krieg und atomare Katastrophen: "Das Interesse an Krisenvorsorge ist definitiv stark gestiegen. In einschlägigen Onlineforen lässt sich beobachten, wie Leute um Hilfe bitten", berichtet Kulturwissenschafter Julian Genner im Interview mit dem Spiegel.

Beim sogenannten Preppen geht es darum, sich auch gegen ein mögliches Versagen der Behörden zu wappnen: "Manche gehen davon aus, dass sie im Krisenfall ihre Vorräte mit Gewalt gegen ihre unvorbereiteten Nachbarn verteidigen müssten. Preppen basiert auch auf einem Misstrauen gegenüber den Behörden und den Mitmenschen."

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