Damit es in der Bildung nicht nur bei der guten Idee bleibt

Damit es in der Bildung nicht nur bei der guten Idee bleibt
Mit LevelUp werden Bildungsinitiativen aufgerufen, ihre lokalen Projekte in die Breite zu bringen.

Im heimischen Bildungssystem gibt es viele innovative Projekte – etwa die Hobby Lobby, die am Nachmittag gratis Kurse für Kinder aus benachteiligten Familien anbietet.

Doch oft bleiben solche Projekte nur auf lokaler Ebene erfolgreich. Derartige Bildungsinnovationen in die Breite zu bringen, ist das Ziel des Förderaufrufs Level Up. Jakob Calice von der Innovationsstiftung Bildung erläutert, was wesentlich ist, damit Organisationen wachsen können. „Wer ein Projekt startet, sollte gleich mitbedenken, wie er es skalieren kann. Dazu gehört, dass er die Idee anfangs lokal an wenigen Standorten umsetzt, um zu zeigen, dass es erfolgreich ist. Und er sollte sich überlegen, welche Mission er hat.“ Bei Hobby Lobby ist es zum Beispiel, dass jedes Kind die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung haben soll.(Infos: hobbylobby.co.at)

An die Sponsoren denken

„Wer seine Mission kennt, kann ein nachhaltiges Finanzierungskonzept erstellen, in das er mögliche Sponsoren mitdenkt“, sagt Calice. „Die Geldgeber zahlen allerdings ungern für die Verwaltung, weshalb eine straffe Organisation wichtig ist.“ Bildungsinitiativen, die wachsen wollen, können sich bis 14. November unter innovationsstiftung-bildung.at bewerben, um eine organisatorische und finanzielle Unterstützung für ihre Bildungsinnovationen zu erhalten.

Um das Skalierungspotenzial zu verstärken, können sich private Spenderinnen und Spender am Förderaufruf mit ihrer Spende beteiligen und die Förderung aufstocken. Damit können öffentliche und private Kräfte für Bildungsinnovation gebündelt werden. Die Spenden an die Innovationsstiftung für Bildung kommen zur Gänze den im Rahmen der Ausschreibung geförderten Projekten zugute und sind zusätzlich steuerlich absetzbar.

 

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