Alles blitzblank! Im Lockdown wird aufgeräumt und geputzt

Symbolbild
Warum es unserer Seele so gut tut, ein sauberes Zuhause zu haben, erläutert Psychologin Schirl.

Hätte ein Mensch vor 150 Jahren so viel in seiner Wohnung gehabt, wie es heute üblich ist, hätte er wohl zwei Diener gebraucht, um seinen Haushalt in Schuss zu halten – Blumen gießen, Wäsche waschen und aufräumen sind anstrengend. Kein Wunder, dass es viele nicht schaffen, ihr Haus trotz moderner Hilfsmittel wie Staubsauger und Waschmaschine in Schuss zu halten.

Dabei wünschen sich die meisten ein aufgeräumtes und sauberes Zuhause – besonders im Lockdown haben viele ihre Liebe zur Sauberkeit und Ordnung entdeckt, wie eine Umfrage des Portals Immoscout24 zeigt. Immerhin jeder Zehnte putzt seine Wohnung jeden Tag gründlich. Mit Einschränkungen: Je älter jemand ist, desto höher sind seine Standards in Bezug auf Sauberkeit. So putzt nur jede zweite Person zwischen 18 und 29 Jahren zumindest einmal pro Woche die Toilette – bei den 50- bis 65-Jährigen sind es drei Viertel.

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