The Killers in Wien: Breitbandprogramm mit Schlaghose

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Die US-amerikanische Band liefert in der nicht ganz ausverkauften Wiener Stadthalle das, was von ihr erwartet wird: pompösen Rock zum Mitsingen.

Wenn man es genau nimmt, haben The Killers nur zwei Songs: Einen, der von Anfang bis zum Schluss mit Pathos, Bombast und guter Laune ordentlich böllert. Und einen, der von Anfang bis zum Schluss mit noch mehr Pathos, dafür aber weniger Bombast auf nachdenklich, betrübt und Herzschmerz macht.

Mit diesen beiden Pop-Rock-Schablonen hat die Band rund um Sänger Brandon Flowers seit über 20 Jahren großen Erfolg. Dass dabei die immergleichen Vorlagen mit nur dezent unterschiedlichen Inhalten gefüllt werden, ist den 10.000 Fans, die in der Wiener Stadthalle voller Begeisterung "ihren Lieblingen" zujubeln, völlig egal. Hauptsache es knallt, hat einen Refrain, den man sich merken kann und ordentlich Wumms.  

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