So ist der "Klammer"-Film: Feine Optik, viel Nostalgie und fast zu viel Gefühl

So ist der "Klammer"-Film: Feine Optik, viel Nostalgie und fast zu viel Gefühl
"Klammer - Chasing the Line" ist an den selbst gesetzten großen Zielen nicht gescheitert. Ein großer österreichischer Sportmoment wurde in die Sprache des Kinos übersetzt

„Nicht hoffen, nicht wollen – wissen“ – auf diese elementare, fast buddhistische Formel bringt „Klammer – Chasing the Line“ das Phänomen Franz Klammer. 1976 krönte sich der Kärntner bei der Olympia-Abfahrt vor heimischem Publikum zum „Kaiser“ des Skisports.

Die übergroße Erwartungshaltung im Land, die ungeliebte Startnummer 15, die verzweifelte Suche nach der idealen Linie – und dann noch der Streit mit Ski-Ausrüster Fischer, der Klammer einen neuen Ski an die Beine schnallen wollte. Diese Steine im Weg nützt der Film als dramatisches Potenzial – denn man weiß: Es sind scho Hausherr’n g’storben.

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