Regisseur Ulrich Seidl: "Natürlich ist das alles eine massive Rufschädigung"

Regisseur Ulrich Seidl: "Natürlich ist das alles eine massive Rufschädigung"
Am Freitag hat der Film "Sparta" bei der Viennale Österreich-Premiere. Mit dem KURIER spricht der Regisseur über den Film, die Vorwürfe und den Journalismus.

Lange, bevor man Ulrich Seidls Film „Sparta“  sehen konnte, hatte man schon viel darüber gehört: Er handelt von einem Mann, gespielt von Georg Friedrich, der in Rumänien eine Judoschule für Buben einrichtet und dabei seine pädophilen Neigungen entdeckt. Dann erhob der Spiegel massive Vorwürfe gegenüber dem österreichischen Regisseur. Er soll demnach beim Dreh mit den Kindern in Rumänien deren Eltern nicht umfassend über den Inhalt des Filmes informiert und zudem die Kinder nicht ausreichend kompetent betreut haben. Ulrich Seidl wies diese Vorwürfe zurück.

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