Piotr Beczala: "Die Welt ist eine andere geworden"

Piotr Beczala im Interview
Der Startenor über die Corona-Pandemie, Quarantäne unter Polizeikontrolle, seine Pläne und die Zukunft der klassischen Musik.

Kalt erwischt. Anders lässt es sich nicht sagen. Bereits im März sollte Piotr Beczala an der New Yorker Met sein Rollendebüt als heroischer Radames in Giuseppe Verdis „Aida“ geben. Drei Wochen Proben, eine Generalprobe, Corona und keine Premiere.

Stattdessen eine beinahe abenteuerliche „Flucht“ nach Europa. „Meine Frau und ich haben den drittletzten Flieger von Chicago nach Warschau erreicht, dafür mussten wir aber irgendwie dorthin kommen“, lacht der Ausnahmetenor rückblickend im KURIER-Gespräch.

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