„(Ob)Sessions“ im Kasino: Feminismus macht Feuer unterm Hintern

„(Ob)Sessions“ im Kasino: Feminismus macht Feuer unterm Hintern
Jubel für die Uraufführung der Burgtheater-Produktion „(Ob)Sessions“ von Saar Magal über Patriarchat und Selbstoptimierung

Aus dem sprachspielerischen Titel „(Ob)Sessions“ wird man ja nicht wirklich schlau. Aber er passt schon irgendwie: Das zweistündige Spektakel aus Tanz, Theorie, Schauspiel, Show und Gags, am Mittwoch als Burgtheater-Produktion im Kasino am Schwarzenbergplatz uraufgeführt, ist tatsächlich eine Kombination aus „Sitzungsperiode“ und „Besessenheit“. Beziehungsweise das kunterbunte, überschäumende Ergebnis einer langen Probenphase zum Thema Obsessionen, auch wenn im Endeffekt die Kritik am Patriarchat, der moderne Feminismus und das Aufbrechen von Klischees die zentralen Elemente sind.

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