Song Contest: Vincent Bueno scheidet im zweiten Halbfinale aus

Nicht im Finale des Song Contest dabei: Vincent Bueno
Österreich ist nicht im Finale des diesjährigen Song Contest in Rotterdam dabei. Qualifizieren konnten sich u. a. Island, Schweiz und Finnland.

Das zweite Halbfinale des Eurovision Song Contest ist geschlagen – mit einem aus österreichischer Sicht unerfreulichen Ergebnis: Vincent Bueno konnte sich mit der Ballade „Amen“ nicht fürs Finale qualifizieren. Die große Show wird am Samstag also ohne österreichische Beteiligung über die Rotterdamer Bühne gehen.  

„Ich bin kein Hellseher und kann mir das auch nicht erklären, aber ich weiß, alles passiert aus einem Grund“, sagte Bueno nach der Show in einem ORF-Interview. Er freue sich, dass er überhaupt teilnehmen durfte und bedankte sich für die Chance.

Vincent Buenos Auftritt gibt es hier zum Nachsehen:

Finaltickets für Island, Schweiz und Finnland

17 Nationen sind am Donnerstag angetreten. Finaltickets konnten Albanien, Serbien, Bulgarien, die Republik Moldau, Portugal, Island, San Marino, Schweiz, Griechenland und Finnland ergattern.  

Island durfte übrigens nicht live in der Ahoy Arena in Rotterdam performen: Ein Mitglied von Daði og Gagnamagnið war diese Woche positiv auf Corona getestet worden. Weil die Band aber nur gemeinsam auf der Bühne stehen wollte, wurde stattdessen ein zuvor aufgezeichneter Auftritt gezeigt.

Insgesamt 26 Nationen treten am Samstag in der holländischen Hafenstadt im Finale an: das Gastgeberland Niederlande, die „Big Five“ (Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien) sowie jene 20 Länder, die sich in den beiden Halbfinalshows durchsetzen konnten.

QUALIFIZIERT für das Finale am 22. Mai haben sich:

  • ALBANIEN: Anxhela Peristeri „Karma“
  • BULGARIEN: Victoria „Growing Up Is Getting Old“
  • FINNLAND: Blind Channel „Dark Side“
  • GRIECHENLAND: Stefania „Last Dance“
  • ISLAND: Daði og Gagnamagnið „10 Years“
  • MOLDAU: Natalia Gordienko „Sugar“
  • PORTUGAL: The Black Mamba „Love Is On My Side“
  • SAN MARINO: Senhit „Adrenalina“
  • SCHWEIZ: Gjon's Tears „Tout l'univers“
  • SERBIEN: Hurricane „Loco Loco“

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