"Patrick and the Whale": Terra Mater Studios beim Toronto Film Festival
Bei der 47. Auflage des Toronto International Film Festival kommt es zur Weltpremiere der neuen Kino-Dokumentation der Wiener Terra Mater Studios: "Patrick and the Whale". Die Featuredoc folgt Patrick Dykstra, der sein Leben seiner großen Leidenschaft verschrieben hat - nämlich mit Walen zu tauchen und diese zu filmen. Im Laufe der Jahre hat er gelernt, wie Wale kommunizieren, wie sie andere Lebewesen im Wasser wahrnehmen und wie sie sich in seiner unmittelbaren Nähe verhalten. So kommt er ihnen so nahe wie sonst kaum jemand.
Auf Dominica begegnete er einem Pottwalweibchen. Sie wirkte neugierig, kam hautnah heran und nahm ihn mit ihrem Sonar genau unter die Lupe. Sie studierte ihn, während er sie studierte. Patrick war überzeugt davon, dass sie versuchte mit ihm zu kommunizieren. Von da an nennt Patrick das Pottwalweibchen Dolores. Als er einige Zeit später erneut nach Dominica reist, macht er sich wieder auf die Suche nach Dolores, um mit ihrer Hilfe die verborgene Welt der Pottwale zu entdecken.
Für Regie und Schnitt des Filmes konnte der mehrfach preisgekrönte Filmemacher Mark Fletcher gewonnen werden. Produziert wurde "Patrick and the Whale" von Walter Köhler, CEO und Gründer der Terra Mater Studios, und Wolfgang Knöpfler. Die beiden schafften es in der Vergangenheit etwa mit "The Ivory Game" bereits auf die Oscar-Shortlist und ihr "Sea of Shadows" wurde in Sundance mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
"Vor ziemlich genau zwei Jahren bin ich auf diese Geschichte gestoßen und wusste sofort, dass ich diesen Film machen möchte", erklärt Wolfgang Knöpfler. "Es gab viele Herausforderungen, aber am Ende hat unser starkes Team einen Film fertiggestellt, der dem Publikum Freude bereiten wird und uns bereits viel Anerkennung großer Festivals eingebracht hat".
"Patrick and the Whale" erhielt erst vergangene Woche drei Nominierungen bei den international renommierten Jackson Wild Media Awards (Human Planet - Long Form, Onscreen Personality und Feature) und drei weitere bei den Wildscreen Panda Awards (Editing, Sound und Producer/Director).
Für Walter Köhler, Geschäftsführer der Terra Mater Studios, trifft der Film genau den Nerv des Publikums: "Diese berührende Geschichte mit ihren unvergleichlich schönen Bildern stillt eine tiefe Sehnsucht nach innerem und äußerem Frieden, den viele von uns in diesen Tagen nur allzu oft vermissen. Wenn man in die wunderbare Welt von Patrick und den Walen eintaucht, dann kann man 72 Minuten lang dem Alltag entkommen und einfach nur glücklich sein."
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