"Killing Eve": Das Katz-und-Maus-Spiel geht zu Ende
Rund vier Jahre ist es her, dass die charismatische Auftragskillerin Villanelle (Jodie Comer) und die ehrgeizige Geheimdienstagentin Eve Polastri (Sandra Oh) die Bild- und TV-Schirme mit ihrer schwarzhumorigen Katz-und-Maus-Jagd durch Europa eroberten. Mit jeder neuen Staffel schien sich das mörderische Duo jedoch ein bisschen schwerer zu tun. Nun geht die Thriller-Serie „Killing Eve“ mit der vierten Staffel, die via Starzplay zu sehen ist, zu Ende.
Die Protagonistinnen sind zu Beginn, wieder mal, getrennt. Villanelle sucht Erlösung: Zunächst bei Gott, dann in der Psychotherapie. Beides bringt jedoch nicht den gewünschten Effekt. Und sorgt auch nicht gerade für unterhaltsame Szenen.
Eve hingegen lebt ein gutes Leben, arbeitet bei einer privaten Sicherheitsfirma und macht sich mit ihrem gut aussehenden Kollegen eine schöne Zeit.
Nach wie vor gilt es jedoch, der Geheimorganisation „The Twelve“ auf die Schliche zu kommen. Wenn man sich bisher nicht alle Namen und Verwicklungen gemerkt hat, war das halb so wild: Villanelles kreative Morde (und Mode) waren auch für sich immer spannend genug. Nun sieht es auch da etwas düsterer aus.
Eve lässt sich mit der undurchsichtigen Hélène (Camille Cottin) auf ein gefährliches Spiel ein, während der markant lachende Konstantin (Kim Bodnia) mit Pam (Anjana Vasan) eine neue junge Killerin einschult. Die Zutaten fürs große Finale sind angerichtet. Nach fünf von acht Folgen, die bis jetzt abrufbar sind, sieht es jedoch so aus, als würde die Serie sanft entschlafen.
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