Sci-Fi-Serie "Devs": Philosophiestunde im Computerraum

Forest (Nick Offerman) und Lily (Sonoya Mizuno) in der Science-Fiction-Serie „Devs“, zu sehen bei Fox via Sky
Gibt es einen freien Willen? Damit beschäftigt sich die beeindruckende Serie von Alex Garland (zu sehen bei Sky).

Es hat ein bisschen was von einem Kirchenbesuch, jedes Mal, wenn der wichtigste Schauplatz von „Devs“ gezeigt wird: Man sieht Gold und erhabene Gesichter, hört sakrale Musik und einen Chor. Dabei handelt es sich eigentlich bloß um einen Computerraum.

„Devs“, seit dieser Woche bei Sky zu sehen, beginnt mit der Geschichte eines jungen Pärchens, Lily (Sonoya Mizuno) und Sergei (Karl Glusman). Beide arbeiten für Amaya, ein angesehenes Tech-Unternehmen im Silicon Valley, mit einem hippen Firmensitz mitten im Wald. Als Sergei befördert wird, ist die Aufregung groß: Er soll in der mysteriösen Abteilung Devs anfangen – im goldenen Computerraum.

Was genau dieses Devs sein soll, wissen nur jene wenigen Auserwählten, die dort arbeiten. Aber es muss wichtig sein, so viel ist klar. Und wohl auch gefährlich: Denn nach seinem ersten Arbeitstag dort kommt Sergei nicht nach Hause. Und Lily ist sich sicher, dass ihm etwas zugestoßen ist.

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