"Bad Banks"-Autor: "In Deutschland darf man mit Besitz nicht prahlen"

Oliver Kienle, Autor von "Bad Banks", hat mit "Isi & Ossi" eine Komödie für Netflix gemacht
Die Komödie "Isi & Ossi" ist ab 14. Februar auf Netflix zu sehen. Autor und Regisseur Oliver Kienle ("Bad Banks") im KURIER-Interview.

Mit seiner preisgekrönten Serie „Bad Banks“ mit Paula Beer und Désirée Nosbusch (Staffel 2 war eben bei ZDF und Arte zu sehen) lieferte Oliver Kienle als Drehbuchautor einen packenden Finanz-Thriller. Einen Ausflug in ein gänzlich anderes Genre unternimmt der 38-Jährige mit seinem neuen Film „Isi & Ossi“, der ab Freitag (pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar) bei Netflix zu sehen ist.

"Isi & Ossi" ist Coming-of-Age-Geschichte, Culture-Clash-Komödie und Liebesfilm zugleich. Die 20-jährige Isi (Lisa Vicari, "Dark"), die ein behütetes Leben bei ihren reichen Eltern in Heidelberg führt, trifft auf den 23-jährigen Ossi (Dennis Mojen, "Traumfabrik"), der in ärmlichen Verhältnissen in der Nachbarstadt Mannheim aufwächst. Die beiden werden so etwas wie ein Paar – allerdings aus höchst unterschiedlichen Gründen: Er will die Millionärstochter abzocken, sie versucht, ihre spießigen Eltern mit dem Neuen an ihrer Seite zu provozieren.

Im KURIER-Interview spricht Akademie-ROMY-Preisträger Oliver Kienle über die Arbeit an seinem Netflix-Film, den Mangel an Drehbuchautoren und Reichtum in Deutschland.

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