KURIER Video-on-Demand: 5 Streaming-Tipps für Ostern

KURIER Video-on-Demand: 5 Streaming-Tipps für Ostern
Absolut sehenswert: Diese preisgekrönten österreichischen Film-Klassiker dürfen auf Ihrem Streaming-Plan für die Osterwoche nicht fehlen.
Katharina Mücksteins "L´Animale" mit Sophie Stockinger

Mückstein betont in ihrer Filmarbeit die Wichtigkeit von Geschlechterpolitik. In ihrem Spielfilm geht es ihr darum, mit verkrusteten Vorstellungen von Rollenbildern auf Konfrontationskurs zu gehen. 
Mati und ihre Burschenclique sind die Helden des Dorfes, wenn sie auf getunten Mopeds die Gegend unsicher machen. Als Mati jedoch Carla kennenlernt, gerät alles ins Wanken. Die Begegnung mit dem selbstbestimmten Mädchen zeigt Mati, wer sie wirklich sein könnte: lebendig und offen und ganz anders, als in ihrer kompetitiven, betont coolen Clique. Währenddessen wird die Welt der Eltern ganz plötzlich erschüttert. Und schließlich stehen alle vor derselben Entscheidung: Was zählt mehr, Schein oder Sein?
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Aus Wolf Haas Brenner-Serie "Silentium"

Wenn Sie ihn schon im "Knochenmann" oder "Komm, süsser Tod" erlebt haben, wissen Sie ja: Simon Brenner ist ein Privatermittler der besonderen Klasse, stur, eigensinnig und nicht wirklich sympathisch. Wer sich auf den Brenner einlässt, wird mit einem der originellsten wie scharfsinnigsten Krimis unserer Zeit belohnt.
In seinem vierten, 1999 erschienenen Abenteuer "Silentium" verschlägt es ihn nach Salzburg. Auch in der Mozart-Stadt heißt es, wie in jedem Krimi dieser Reihe am Anfang: "Jetzt ist schon wieder was passiert." Brenner und Berti ermitteln hinter den Kulissen der bürgerlich-anständigen Bischofsstadt und stoßen dabei auf mancherlei weniger Anständiges.
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"Glück gehabt": Romanverfilmung des schwarz humorigen "Das Polykrates-Syndrom" 

Eine abgründiger Psychothriller, der zwanzig Jahre nach Regisseur Peter Payers Filmerstling, durch neueste Auseinandersetzung mit „Mädeln“ ganz offensichtlich im Zeichen von #MeToo steht. 
Artur ist Ende 30. Er ist ausgebildeter Lehrer, verdingt sich aber als Nachhilfelehrer und arbeitet in einem Copyshop.Er führt eine glückliche Ehe mit Rita, Lehrerin auf dem Sprung zur Schuldirektorin. Die Gemächlichkeit in Arturs Leben nimmt ein jähes Ende, als die schöne, junge Alice in den Kopierladen und damit in Arturs Leben platzt.

Was als komödiantische Dreiecksgeschichte beginnt, steigert sich zu einem schwarzhumorigen Thriller, der einige Überraschungen bereit hält.
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Florian Flickers Komödie "Der Überfall"

Roland Düringer in der Rolle des Andreas, an seiner Seite Josef Hader als Werner und Ulrike Beimpold als Gertrude.
Andreas ist arbeitslos, geschieden und mit den Nerven am Ende. Mit den Alimenten ist er im Rückstand, und er hat kein Geld, seinem Sohn ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen. In seiner Verzweiflung plant er, einen Supermarkt zu überfallen. Noch bevor er seine Waffe zieht, übermannt ihn die Panik und er flieht in eine kleine Schneiderei im Nebenhaus. Andreas fällt sehr schnell aus der Rolle des abgebrühten Verbrechers und offenbart sich seinen Opfern in seiner ganzen Hilflosigkeit.
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Stefan Bohuns Dokumentarfilm "Bruder Jakob, schläfst du noch?"

Einer von Bohuns vier Brüdern, Jakob, hat sich vor zwei Jahren umgebracht, nun begeben sich die übrigen Geschwister auf die emotionale Spurensuche. Jakob hatte zuletzt mit seiner Familie in Portugal gelebt und seine drückende Einsamkeit und die wachsende Depression (auch) mit der Sehnsucht nach den österreichischen Bergen erklärt. Und genau dort, auf einem gemeinsam bestiegenen Berggipfel, versammeln sich seine Bruder noch einmal, weinend – und nehmen Abschied. Ein persönlicher Film über das Trauern und den Abschied, über die Heiterkeit und das Ankommen. Und über das Wiedersehen und Wiederfinden.
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