Im Gedenken an Christiane Hörbiger: Auf den Spuren des Publikumslieblings

Im Gedenken an Christiane Hörbiger: Auf den Spuren des Publikumslieblings
Am Mittwoch ist die Grande Dame des österreichischen Films verstorben. KURIER-Lokalaugenschein in der „Julia-Stadt“ Retz und im geliebten Refugium Baden

20 Jahre ist es her, dass die letzte Klappe für die Serie „Julia – eine ungewöhnliche Frau“ gefallen ist. Für den Retzer Konditor Felix Wiklicky ist es jedoch, als wäre es gestern gewesen – so lebhaft sind seine Erinnerungen an die Grande Dame des österreichischen Films, Christiane Hörbiger, die am Mittwoch verstorben ist. Und auch an die Filmcrew, die Dreharbeiten und seine eigenen TV-Auftritte, die fünf Jahre lang zu seinem Leben gehörten.

1998 begannen in der Weinstadt Retz die Arbeiten zu der Serie. „Eigentlich sollte sie ja ’Julia, eine Bezirksrichterin’ heißen. Doch da es in Deutschland keine Bezirksgerichte gibt, konnten die Zuschauer damit nichts anfangen“, weiß Wiklicky. Hörbiger verkörperte die Hauptrolle, die Richterin Julia Laubach. Diese zieht mit ihren beiden Enkeln nach Retz und wagt dort einen beruflichen Neuanfang.

Kommentare