"Ich habe ein sehr großes Ego"

"Ich habe ein sehr großes Ego"
Hubert von Goisern im Interview über seine Karriere, den Kinofilm "Brenna tuat's schon lang" über sein Leben und seine neue CD "Federn".

Er ist oft lange weg, und dann wieder da. Ausgezogen aus dem idyllischen Kurort Bad Goisern, um die Volksmusik zu erneuern. Dem kreativen Alpenrock-Revoluzzer Hubert von Goisern (62), der seinen Künstlernamen als "Racheakt" an seinem konservativen Heimatort betrachtete, ist nun eine Kinodoku gewidmet.

Darin wird unter anderem gezeigt, was von Goisern zwischen der überraschenden Auflösung seiner Kultband Alpinkatzen 1994 und dem fulminanten Comeback 2011 mit "Brenna tuat’s guat" gemacht hat. Wie er zum feinsinnigen Weltmusiker wurde, der seine Fühler auch weit nach Tibet, Afrika und anderen Weltgegenden ausgestreckt hat.

Hubert von Goisern im Interview über Konflikte in der Heimat, seine musikalische Reise und darüber, wovor er noch "Federn" hat.

"Ich habe ein sehr großes Ego"
Interview mit dem österreichischen Musiker Hubert von Goisern in Wien am 17.03.2015.
KURIER: Wie kam es zu diesem Filmprojekt, eine Doku über Ihr Leben zu machen?

Hubert von Goisern: Die Idee kam von meinem Manager Hage Hein. Es sollte ein Film zu meinem 60er werden (im Jahr 2012, Anm.). Ich selbst hab‘ gesagt: Ich brauch' das ned, ich kann auch nicht mithelfen, weil ich befangen bin. Das muss eine Außensicht sein. Selbst er kann das nicht machen, er ist zu nahe dran. Nach ersten Versuchen, Material zusammenzustellen, hat er dann auf diesen Rat gehört und Marcus H. Rosenmüller als Regisseur geholt.

In dem Film geben Sie auch viel Persönliches preis. Wie war das für Sie?
Ich reflektiere schon gern über meine Vergangenheit, aber eigentlich nur in einem intimen Rahmen. Im Grunde ist es ja, Peinlichkeiten hin oder her, eine Erfolgsgeschichte, und wenn man anfängt, sich über seinen eigenen Erfolg kritisch zu äußern, hat das immer etwas Kokettes. Wenn ich mich darüber freue – „Woah, da war ich echt gut!“ – dann hat das auch was Blödes. Aber diese Stille am See, die der Rosi als Gegengewicht gewählt hat, zu den sehr dynamischen Live-Aufnahmen, das hat mir gefallen.

Man hat im Film das Gefühl, Sie genießen es richtig, das Gespräch beim Fischen am Hallstätter See zu führen.
Ich mag das Element Wasser einfach, es spielt eine große Rolle in meinem Leben. Diese Tiefgründigkeit, nicht zu wissen, was darunter ist, gerade in so einem tiefen See wie dem Hallstätter See, diese Reflexionen, die das Wasser hat, die Ruhe, die man hat, wenn man allein auf so einem Boot sitzt. Noch dazu war es ein Geschenk, dass Rosi über mich nicht wahnsinnig viel gewusst hat. Er hatte wirklich eine große, ehrliche Neugier, mich verstehen zu wollen, ohne bereits ein vorgefertigtes Bild zu haben. Und ich hatte wirklich das Bedürfnis, ihm zu erzählen, was ich erlebt habe und warum ich so bin wie ich bin.

In einer Archivaufnahme streiten Sie mit einem eingesessenen Goiserer über Volksmusik.
Das war mir etwas unangenehm.

Wie geht es Ihnen heute zu Hause?
Es hat sich schon beruhigt. Die heftigsten Kritiker sind gestorben. Das waren ja damals schon alte Leut. Auch der Lois, der mich da angegriffen hat, ist vor Kurzem gestorben. Viele meiner Freunde in Goisern haben mich dazu gedrängt, ich soll zu ihm hingehen und ihm die Hand reichen, weil eh schon so viel Wasser die Traun runtergeflossen ist. Lange wollte ich das nicht, aber zu seinem 90er hatte ich vor, ihm zu gratulieren. Zwischen der Idee und der Durchführung hab ich dann aber die Szene im Rohschnitt gesehen und dachte: Sicher ned! Mir ist sofort das G’impfte wieder aufgegangen. Ich hab mir gedacht: Der muss zu mir kommen, egal, ob er zwanzig oder dreißig Jahre älter ist als ich, aber für das muss er sich entschuldigen. Und ein Monat später ist er gestorben. Es hat sich also erübrigt.

"Viele hatten aus politischen Gründen ein Problem mit mir"

Wie groß war damals, Anfang der Neunziger, die Ablehnung?
Diese Fundamentalistenszene, das war sicher nur eine Handvoll Leut. Vielleicht 100 oder 200. Aber ein Vielfaches davon, zehn Prozent der Bevölkerung, vielleicht mehr, hatte aus politischen Gründen ein Problem mit mir, weil ich damals bei jedem Konzert und bei jedem Interview auf den Haider losgegangen bin, weil ich mich dafür geschämt habe, dass so einer aus Goisern kommt. Die FPÖ hatte damals mehr als 20 Prozent Wählerstimmen, und die fühlten sich persönlich angegriffen. Die fanden nicht gut, dass ich den mit Dreck bewerfe. Ich habe immer gesagt: Ich bewerfe ihn nicht. Ich sage nur, wo er dreckig ist, den Dreck hat er sich schon selber aufgeschmiert. Aber das hat sich auch von selbst erledigt, er ist ja im wahrsten Sinn des Wortes gegen die Wand gefahren.
Der Ball wird jetzt flacher gehalten, es gibt sicher noch ein paar wenige, die ein Problem mit mir haben, trauen es sich aber nicht laut zu sagen.

"Ich habe ein sehr großes Ego"
Interview mit dem österreichischen Musiker Hubert von Goisern in Wien am 17.03.2015.
Haben Sie Haider selbst einmal angesprochen?
Ich habe ihn nie getroffen. Fast wäre es einmal dazu gekommen.Newsist damals auf mich zugekommen, wollte ein Round Table mit mir und Jörg Haider machen. Ich dachte: Scheiße, das brauchst jetzt überhaupt nicht. Aber da kannst du halt nicht Nein sagen, es schaut dann aus, als ob du kneifst. Also hab ich gesagt: In Gott’s Nam’, ich mach’s. Kurz darauf hat man mich angerufen: Es ist ins Wasser gefallen. Der Haider hat gesagt: Wenn der Hubert dabei ist, komm ich nicht. Ich dachte: Ja! Er scheißt sich an!

Ausgerechnet am Karrierehöhepunkt mit den Alpinkatzen haben Sie sich dann 1994 zurückgezogen. Wie hat Ihr Umfeld, Ihr Manager, darauf reagiert?
Hage hat nie versucht, mich zu überreden, dass ich weiter mache. Er hat es wie alle anderen, inklusive meiner Frau, nicht geglaubt. Ich hab das eineinhalb Jahre vorher gesagt: Platte – Tour – Liveplatte – und das war’s. Erst im letzten Monat ist es allen gedämmert, dass es wirklich aus ist. Und dann war der Schock so groß, auch beim Hage Hein, dass er nicht mehr gewusst hat, was er sagen sollte. Andererseits hat er mich auch gekannt und gewusst, dass es keinen Sinn hat auf mich einzureden. Weil ich mir das lange überlegt habe und ich meine Gründe dafür hatte. Meine Frau hat es auch erst geglaubt, als sie es in den Nachrichten gehört hat, im Mittagsjournal.

"Ich habe ein sehr großes Ego"
Interview mit dem österreichischen Musiker Hubert von Goisern in Wien am 17.03.2015.
Damals war die Öffentlichkeit ziemlich überrascht und konsterniert.
Und alle haben gedacht: haha, das ist jetzt ein PR-Gag! (lacht)

Sie waren bereits vierzig, als der Durchbruch mit "Koa Hiatmadl" gekommen ist. Mussten Sie davor erst die Welt sehen, um diese "Neue Volksmusik" zu kreieren?
Ich weiß nicht, ob diese Energie nicht anders auch dahergekommen wär, um sagen zu können: Jetzt geh ich einmal da rein und spring einmal so richtig in den Gatsch. Aber es hat für mich auf jeden Fall dazu beigetragen, dass ich indigene Völker kennen gelernt habe, die eine ursprüngliche musikalische Tradition gepflegt haben, die mich einfach elektrisiert hat. Ich dachte, das muss bei uns früher auch einmal so gewesen sein, dass das richtig gekommen ist und eine Tiefe gehabt hat – und nicht dieses Dauergegrinse, oder diese Fundamentalisten, die sagen: So gehört’s und nicht anders. Ich dachte: Wenn ich zurück komme, dann grabe ich da einmal, und schaue, was da früher gewesen ist, und an diesen Quellen habe ich angedockt und versucht, die für mich freizulegen.

Mit der Steirischen haben Sie lange Zeit kämpfen müssen, bis Sie sie akzeptieren konnten (Im Film erzählt von Goisern, dass er die Ziehharmonika, die ihm sein Großvater geschenkt hatte, zerreißen wollte, Anm.).
Ja genau, das war extrem. Die war für viele Leute, nicht nur für mich, der Inbegriff des Tümelnden und Ewiggestrigen.

"Ich habe ein sehr großes Ego"
Interview mit dem österreichischen Musiker Hubert von Goisern in Wien am 17.03.2015.
Ist das heute eine ständige Liebesbeziehung oder denken Sie manchmal: Jetzt stell' ich sie lieber einmal ins Eck, auch längere Zeit?
Naa, ich spiele sehr gern auf der Steirischen, wie alle meine Instrumente, aber nur wenn ich Lust darauf habe. Und ich spiele, wenn ich nicht auf Tour bin und so Zwischenphasen hab, oft monatelang kein Instrument.

Das Reisen spielt eine große Rolle in Ihrer Arbeit. War die Linz-Europa-Schiffstour 2007-2009, die im Film viel Raum einnimmt, ein Projekt, das Ihrer Vorstellung vom Musik machen am nächsten gekommen ist?
Nein, das könnte ich nicht sagen. Weil das Musizieren auf der Bühne etwas ist, das ich schon sehr genau nehme. Ich möchte, dass jeder genau spielt und dass das perfekt ist, aber auf dem Schiff mit den vielen Gästen waren da schon viele Drahtseilakte, wo ich dachte: Uuuuh, hoffentlich geht sich das aus! Der Aspekt der Völkerverständigung ist zwar ganz wichtig für mein Lebensgefühl, aber es ist nicht so, dass es immer damit zu tun haben muss. Auf dieser Reise hatte ich auch das Gefühl, dass ich musikalisch sehr viel Abstriche machen musste und mich auch zurückziehen musste, um allen diesen großartigen Musikern den nötigen Raum zu geben. Ich habe mich auch irrsinnig gefreut, dass die „Entwederundoder“-Tour dann auf ein Quartett reduziert war, dass ich einmal für keinen Platz machen musste und mich einfach wieder selbst verwirklichen konnte. Ich habe, wie die meisten Künstler, ein sehr großes Ego. Ich kann das zwar zurücknehmen, aber das ist nicht der Idealzustand.

Mit der Single "Brenna tuat’s guat" hatten Sie 2011 Ihre erste Nummer 1. Lag es am Thema Finanzkrise oder an der partytauglichen Musik?
Ich glaube, dass ich da sehr vielen Leuten aus der Seele gesprochen hab, sonst wäre das nicht so ein großer Erfolg geworden. Nur weil’s ein guter Groove ist, das hätt’s glaube ich nicht getan.

"Ich habe ein sehr großes Ego"
"Wenn die Mikl-Leitner das im Ministerrat kommuniziert, ist mir das zu wenig. Die ist ja eh kein Zarterl. Die soll rausgehen und kommunizieren, dass wir da jetzt was tun müssen." - Musiker Hubert von Goisern drängt beim Thema Asyl.
Warum haben Sie sich jetzt musikalisch mit Amerika beschäftigt?
Weil mir diese Entfremdung zwischen Europa und Amerika einfach zu schaffen macht. Ich finde es unglaublich bedauerlich, dass wir einander nicht verstehen. Ich weiß nicht warum sie so ticken wie sie ticken, warum sich die so aufführen. Da wollte ich einen persönlichen Beitrag leisten. Wir sind uns ja kulturell sehr nahe. Diese Musik, gerade im Süden, Country-Musik und Cajun, ist vor etwa zweihundert Jahren von Auswanderern aus Europa rüber gebracht worden, da ist Volksmusik zur Countrymusik geworden. Also, wir haben die gemeinsamen Stammväter, und das wollte ich offenlegen.

Bei Ihrer ersten USA-Reise waren Sie nicht unbedingt so überzeugt von Amerika. Sie haben eine gewisse Engstirnigkeit beklagt.
Die gibt es nach wie vor, davon bin ich überzeugt … (lacht)

"Ich bin ein Gegner von Politsongs"

Wie gesellschaftskritisch ist die neue CD? Der Blues-Song „Snowdown“ geht ja klar in diese Richtung.
Es geht um diese zynischen Umgang mit der Wahrheit, dass man das auf der einen Seite ungeheuerlich findet, dass alles so verlogen ist, aber dass keiner einen Beitrag dazu leisten will. Da geht man sofort in Deckung, wenn man eigentlich einen persönlichen Beitrag und Toleranz leisten sollte.

Meinen Sie damit den einzelnen Menschen?
Ja, aber auch die Politik bei uns, muss man sagen. Ich bin jetzt zum Beispiel kein Fan von Mikl-Leitner …

Werden Sie sich weiterhin einmischen?
Ich weiß es nicht. Ich hab so das Gefühl, je älter ich werde, desto politischer denke ich, und desto mehr wird mir bewusst, dass jede Handlung eigentlich eine politische ist und jedes Lied die Chance hat, etwas zu transportieren. Aber ich bin ein Gegner von Politsongs. Ich finde diese politischen Liedermacher doof. Dazu bin ich zu sehr Musiker. Ich denk mir, Musik darf man nicht missbrauchen für politische Zwecke, auch nicht für religiöse Zwecke. Musik ist ein Zauber, der, wenn man ihn missbraucht, nicht mehr wirkt. Und er hat die Chance, ohne Worte Fenster aufzumachen, und Menschen sensibel zu machen für das, was außerhalb ihrer Nasenspitze liegt. Man macht sofort die Tür wieder zu, wenn man da eine klare Botschaft drin verpackt. Es muss offen bleiben.

Zu "Federn" drängen sich verschiedene Assoziationen auf. Was bedeutet der Titel für Sie?
Ja, da gibt’s mehrere Metaphern. Zum Beispiel: Federn haben. Man spürt, das sich die Leut anscheißen. Die Russen vor uns, die Amerikaner vor der ganzen Welt. Jeder verbarrikadiert sich, bewaffnet sich, das ist ein Aspekt. Der andere ist: Sich mit fremden Federn schmücken. Was ich auch mache, weil ich mich mit diesen amerikanischen Songs und Traditionals beschäftige, ob das jetzt „Amazing Grace“ ist oder irgendwelche Bluesgeschichten, die ich zu meinen mache.

"Ich habe ein sehr großes Ego"
Interview mit dem österreichischen Musiker Hubert von Goisern in Wien am 17.03.2015.
Haben Sie noch vor irgendetwas Federn?
Immer wieder, vorm ganzen Leben natürlich(lacht).Ich habe auch Federn vor Auftritten. Vor jeder Show scheiß ich mir irgendwie ins Hemd und brauche zehn Minuten, bis ich mich beruhigt hab und sag’: Passt eh! Wenn ich gut drauf bin, fühle ich mich unverwundbar. Aber ich bin halt nicht immer gut drauf.

Sie sprechen im Film gern symbolisch vom Brennen. Wie stark brennen Sie noch?
Ich hab in meinem Kopf musikalisch zwei, drei Projekte eigentlich vom Konzept her komplett fertig. Ich freu mich sehr auf die Tour und sehr auf den Herbst, weil ich dann ins Studio gehen möchte um zu schauen, wie sich das umsetzen lässt. Es ist nur im Kopf drin, aber ich weiß genau wie’s werden soll. Und es gibt außerhalb des musikalischen Kosmos auch noch ein paar Geschichten, von denen ich träume.

"Ich habe ein sehr großes Ego"
Interview mit Hubert von Goisern in Wien am 17.03.2015 im Hotel Altstadt Vienna.
Sie kümmern sich auch um ein Sozialprojekt in Grönland.
Ja, ich bin schon mehrmals oben gewesen. Es geht um ein Projekt mit Kindern, um ihnen über Kultur und ihre Wurzeln so etwas wie Identität und Basis zu verschaffen. Es gibt dort eine irrsinnig hohe Selbstmordrate unter den Jugendlichen, weil sie keine Perspektive haben. Sie lehnen ihre eigene Kultur ab, weil sie es peinlich finden, weil sie sogar ihre Sprache ablehnen. Ich bin kein Sozialarbeiter, aber ich mag Rootsmusic, und mein Archiv grönländischer Musik ist wahrscheinlich hundert Mal größer, als das, was sie selbst oben haben. Ich sag ihnen, was ich geil find und spiele das dann. Ich habe schon das Gefühl, dass es ein bisschen hilft, wenn sie merken, dass irgend jemand das geil findet, was sie eigentlich scheiße finden.

Die musikalische Reise ist also noch lange nicht zu Ende.
Na, sicher ned.

(Interview: Peter Temel)

Das Gespräch ist eine längere Fassung des KURIER-Interviews

Kinofilm
In der Langdoku „Brenna tuat’s schon lang“ verbindet der bayerische Regisseur Marcus H. Rosenmüller ("Wer früher stirbt, ist länger tot") selten gezeigte Aufnahmen aus verschiedenen Lebensstationen durch Gespräche mit Hubert von Goisern und dessen Weggefährten. Von den Anfängen in einem Ort im Salzkammergut mit sieben Blaskapellen, über den ersten Riesenerfolg Anfang der Neunziger, die anschließende Neufindung, bis zum erneuten Charts-Erfolg mit dem Album "Entwederundoder" 2011.

CD und Tour
Eine USA-Reise führte den Liedermacher und Weltmusiker nach Nashville und New Orleans. Mit Musikern wie dem Pedal-Steel-Gitarristen Steve Fishell nahm Hubert von Goisern sein zehntes Studioalbum „Federn“ auf, mit Einflüssen aus Blues, Country und Cajun (ab 8. Mai im Handel). Den inoffiziellen Tour-Auftakt (ab 12. 5. Termine in der Schweiz, Deutschland und Österreich) spielte er Anfang April in Grönland.

Weitere Infos und Termine
www.hubertvongoisern.com

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