Filmkritik zu "Doctor Strange in the Multiverse of Madness": Universum der Gruftis

Filmkritik zu "Doctor Strange in the Multiverse of Madness": Universum der Gruftis
Benedict Cumberbatch irrt durch Parallelwelten in Sam Raimis unterhaltsamen, psychedelischen Horror-Comic-Trip

Wenn Sam Raimi Regie führt, ist Horror nicht weit. Tatsächlich hat Kevin Feige, Chef der Marvel-Studios angekündigt, mit „Doctor Strange and the Multiverse of Madness“ erstmals das Horror-Fach zu belegen. Zu diesem Zweck erwies sich „Tanz der Teufel“-Regisseur und Comic-Fan Raimi, der bereits drei „Spider-Man“-Filme auf seiner Tanzkarte verzeichnen kann, als treffliche Wahl. Selbst inmitten des üblichen Marvel-Getöses, randvoll mit explodierenden Spezialeffekten im dichten Handlungsdschungel, lässt sich doch so etwas wie eine persönliche Handschrift erkennen – und sei es auch nur Raimis lakonischer Humor (was der trocken-britischen Art von Benedict Cumberbatch sehr entgegenkommt.)

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