"Elektra" mit Welser-Möst: Triumphale Rückkehr zum Neubeginn

"Elektra" mit Welser-Möst: Triumphale Rückkehr zum Neubeginn
Wiener Staatsoper: Bravi zu Beginn, Jubel am Schluss bei der Rückkehr des im Unfrieden geschiedenen Ex-Musikdirektors.

Bravo-Rufe und Applaus noch vor dem ersten Ton, frenetische Ovationen und Jubel-Geschrei am Ende: Franz Welser-Möst ist zurück an der Wiener Staatsoper, die er 2014 als Musikdirektor im Unfrieden verlassen hatte. Und wie!

Denn im Haus am Ring haben Neo-Direktor Bogdan Roščić und sein Musikdirektor Philippe Jordan zu ihrem Neustart auch den Reset-Knopf gedrückt, was dem Publikum auch einige sehr erfreuliche Wiederbegegnungen ermöglicht. Etwa jene mit der „Elektra“ in der Kult-Inszenierung des Ende 2019 verstorbenen Harry Kupfer und im beeindruckenden Bühnenbild (Stichwort: die riesige Agamemnon-Statue mit Seilen) von Hans Schavernoch. Angela Brandt hat diese Produktion aus dem Jahr 1989 ideal einstudiert.

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