"Egmont"-Uraufführung: Beethoven hätte das wohl gefallen

"Egmont"-Uraufführung: Beethoven hätte das wohl gefallen
Die Uraufführung von Christian Josts und Christoph Klimkes „Egmont“ im Theater an der Wien als Triumph aller Beteiligten.

Auch das gibt es. Die Uraufführung einer Oper wird mit Ovationen bedacht, die Inszenierung zurecht gefeiert, die Sänger, das Orchester und der Dirigent ebenso. So geschehen im Theater an der Wien, wo Christian Josts und Christoph Klimkes „Egmont“ das große Ludwig-van-Beethoven-Jubeljahr (250. Geburtstag des Komponisten) furios einläutete. Denn dieser „Egmont“ verzichtet zwar gänzlich auf Beethoven, ist den Intentionen des Genies aber dennoch ganz, ganz nah.

Aber der Reihe nach: Ein eigenes Beethoven-Fest hat Intendant Roland Geyer an der Wien ausgerufen. Mit einer Ausstellung, einem Stationentheater, einer Neuproduktion des „Fidelio“ in der Regie von Oscar-Preisträger Christoph Waltz, mit Konzerten sowie zwei Uraufführungen ehrt man an der Wien seinen Hauskomponisten.

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