Die sieben besten Kulturgeschichten des Wochenendes (und mehr)

Die sieben besten Kulturgeschichten des Wochenendes (und mehr)
Viel Theater (mit einem Abschied), Zukunftshoffnungen in der Oper und Lesenswertes.

Es ist wieder diese Zeit des Jahres: Es war der erste Adventsonntag - und Mariah Careys "All I Want For Christmas Is You" ist auf dem Weg zurück in die Charts.

 

Für all jene, die deshalb keine Zeit für viel Lektüre  hatten, hier die besten Kulturstories vom Wochenende.

Es war ein theaterreiches Wochenende - mit keinem guten Start: Die langatmige Inszenierung von Werner Schwabs „Volksvernichtung“ am Akademietheater in der Deutung des Puppenspielers Nikolaus Habjan war ein Missverständnis.

Viel Luft nach oben für die Burgtheaterpremiere am Samstag, die sich, saisonal doch ziemlich passend, um Weihnachtskatastrophen drehte.

In Niederösterreich gibt es derweil eine "Liliom"-Produktion - mit Abstrichen.

Ohne jeden Abstrich eine Legende ist jedenfalls Michael Heltau. Nun heißt es aber für das Burgtheaterpublikum wohl Abschied nehmen vom Doyen des Hauses: EIne CD-Präsentation soll sein letzter Gang auf die Burg-Bühne werden.

Noch viele Auftritte - zum Glück - wird Elina Garanča absolvieren. Und der Mezzosopran-Star stellt sich nun in den Dienste der Nachwuchsförderung.

Lesenswert: John Steinbecks letzter Roman, provokant und gut gelaunt (und mit der Weisheit: Geld ist nicht nett und freundlich).

Apropos nicht nett und freundlich: Das Wochenende beschloss dann der kantige heimische Rap-Star Yung Hurn. Es geht um Drogen, Frauen, Gewalt, und Beats in Zeitlupe. Frohe Weihnachten!

Was die Woche bringt

Die Staatsoper (!) bringt eine hochpolitische (!!) Uraufführung (!!!), ja, richtig gelesen. Kommenden Samstag gibt es das Auftragswerk "Die Weiden" von Johannes Maria Staud (Musik) und Durs Grünbein (Libretto). Morgen im KURIER reden die beiden im Interview über Musik und Politik.

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