"Die Odyssee" im Schauspielhaus: Schweigsame Höhlenmenschen
... und ein redseliges Insekt. Die Kritik zu "Die Odyssee" von Jakob Engel und Philipp Stange im Wiener Schauspielhaus.
Das Wiener Schauspielhaus eröffnet die Post-Corona-Zeit mit der Uraufführung von „Die Odyssee“ von Jakob Engel und Philipp Stange.
Der erste Blick beeindruckt: Die Bühne ist täuschend echt in eine unheimliche Höhle verwandelt worden. Man denkt an Polyphem, an Platos Höhlengleichnis, an die Unterwelt, an bedrohliche Märchen – und ist nicht auch das Theater an sich immer ein Besuch in einer Höhle?
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