Corona-Hilfe: 18,5 Millionen für Bundesmuseen und Bundestheater

KUNSTHISTORISCHES MUSEUM IN WIEN
Museen erhalten 13,1 Millionen, Theater 5,4 - zur Aufrechterhaltung des Betriebs und zur Sicherung der Jobs.

Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer hat heute die Höhe der noch ausständigen Covid-bedingten Sonderzahlungen an die Bundesmuseen und Bundestheater für das Jahr 2020 bekanntgegeben. Die Bundesmuseen erhalten insgesamt weitere 13,1 Mio. Euro aus dem Covid-19-Krisenbewältigungsfonds der Bundesregierung, die Bundestheater 5,4 Mio. Euro.

Zusammen mit den bereits im Sommer erfolgten Zahlungen (10 Mio. Euro für die Bundesmuseen und 5 Mio. Euro für die Bundestheater) hat die Bundesregierung damit insgesamt 33,5 Mio. Euro für die Krisenbewältigung in den bundeseigenen Häusern zur Verfügung gestellt. Diese Zahlungen sind zu unterscheiden vom regulären Kulturbudget für 2021, in dem einige Sondermittel für Sanierungen in den betreffenden Häusern vorgesehen sind.

 

Nach oben revidiert

Mit den nun in Aussicht gestellten zusätzlichen Mitteln für die Bundesmuseen und Bundestheater soll deren Betrieb sowie der Erhalt der Arbeitsplätze für die Zukunft abgesichert werden. Die Sonderzahlungen beruhen auf Prognosen der Häuser für das gesamte Jahr 2020 und wurden aufgrund des kürzlich verhängten Lockdowns noch einmal nach oben korrigiert, heißt es in einer Aussendung des Ministeriums.

Auch das Leopold-Museum, zu dessen laufender Finanzierung der Bund per Gesetz verpflichtet ist, bekommt eine einmalige Sonderzahlung in der Höhe von 1 Mio. Euro aus dem Covid-19-Krisenbewältigungsfonds.

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