Motto der neuen Dschungel-Theater-Saison: „Eine andere Welt ist möglich“

Eine Podiumsdiskussion vor einer Leinwand mit einer Augmented-Reality-Darstellung von Wien.
Pressegespräch von Dschungel-Wien, dem Theaterhaus für junges Publikum im MuseumsQuartier, mit Ausblick auf erste Stücke - samt Trailern.

Mit „Tohuwabohu“ und „The Return Of Isthar“ startet in zehn Tagen die neue Saison im Theaterhaus Dschungel Wien im MuseumsQuartier. Der Untertitel der zweitgenannten internationalen Koproduktion „Eine andere Welt ist möglich“ wurde gleich zum Motto der neuen Saison. Wenngleich nicht dafür gedacht, soll der Spruch doch gerade in angstbesetzten von Corona geprägten Zeiten auch den einschränkenden, (selbst-)isolierenden Haltungen etwas entgegensetzen.

Erleichtert zeigte sich die Dschungel-Direktion – künstlerische Leiterin Corinne Eckenstein und wirtschaftliche Direktorin Alexandra Hutter – über das Live-Gast-Statement von Bildungsdirektor Heinrich Himmer, dass trotz Orange auf der Corona-Ampel für Wien, für die Schulen weiterhin Gelb gelte – mit der Möglichkeit zu Exkurisonen – siehe hier unten

Keineswegs die Pandemie leugnend, selbst mit ausgeklügelten Abstands- und anderen Konzepten auf die Gesundheit achtend – auch wenn das große Einnahmenverluste bedeutet, die (noch) nicht abgedeckt werden, wollen die Stücke, will das Theaterhaus, Kinder und Jugendliche ermutigen, weiterhin sich auch künstlerisch mit der gegenwärtigen Welt und Gesellschaft auseinanderzusetzen, nach Alternativen zu suchen und sie zumindest in Gedanken und Kopfreisen auszuprobieren.

Das reicht vom doch mehr als ein Jahr lang – vor den Lockdowns - gerade von Kindern und Jugendlichen bestimmten Aktionen und Aktivitäten in Sachen Klimaschutz – „Ocean“ (Elda Gallo & Dschungel Wien, ab 3. Oktober) übers Drunter und Drüber und darin die eigenen Wege finden – „Tohuwabohu“ (DasCollectif & Dschungel Wien, ab 24. September) bis zum Projekt „Formen des Widerstands“ mit dem In-Frage-Stellen auch zugeordneter Geschlechterrollen in „The Return of Ishtar“ (Lovefuckers & Dschungel Wien & theater junge generation Dresden, ebenfalls ab 24. September).

Zwei Tage nach der Eröffnung landet das „Raumschiff“ WaVid-20 (TWOF2) & DasCollectif (ab 26. September) als theatraler Spaziergang, das direkt so manches rund um CoVid19 künstlerisch und gemeinsam in Frage stellt – und alle Teilnehmer_innen per über den Kopf gestülptem Papiersackerl mit Klarsichtfeld miteinbezieht.

Spannend zu werden versprechen auch mindestens einige weitere beim Pressegespräch angekündigte Produktionen: Eine Wiener Version von „Bambi“ nach dem Roman des in Wien gelebt habenden Autors Elix Salten, „Verboten wäre – ein Elternabend“ von Lilly Axster über Sexualaufklärung in Schulen, „I-Object“ über Geschlechter-Stereoptypen und „Kalaschnikow – mon Amour“, für das arabische und afghanische männliche Jugendliche in die Entstehungsphase einbezogen werden sollen, um über ihre Träume, Wünsche, Sehnsüchte zu reden und reflektieren.

Dschungelwien.at/

Eine Podiumsdiskussion mit fünf Personen auf einer Bühne.

Gastauftritt des Wiener Bildungsdirektors

Ivana Sajević sitzt vor einer Leinwand mit der Aufschrift „Eine andere Welt ist möglich“.

Ivana Sajević von "Lovefuckers" (Deutschland) für ...

Ivana Sajević spricht bei einer Veranstaltung vor Mikrofonen.

... "The Return of Ishtar"

Ein Mann mit einer selbstgebastelten Maske aus Pappe und Klebeband steht mit verschränkten Armen da.

Simon Hajós, Produktionskleiter von "WaVid-20", dem theatralen Stadtspaziergang. So ein Sicherheits-Astronaut_innen-Sackerl kriegen alle Teilnehmer_innen übergestülpt ;)

Eine Podiumsdiskussion mit fünf Personen auf einer Bühne.

Personen sitzen auf einer Bühne während einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Andere Welt ist möglich“.

Ein Mann mit Brille und Bart sitzt an einem Tisch und hantiert mit einem kleinen Papierstück.

Hawy Rahman, bildender und Performance-Künstler, der für "Kalaschnikow - mon Amour" mit Jugendlichen recherchiert

Cornelius Edlefsen sitzt an einem Tisch vor einem roten Hintergrund.

Cornelius Edlefsen fertigt eine Bühnenfassung von Felix Saltens Roman "Bambi" an

Eine Podiumsdiskussion mit mehreren Personen vor einer Leinwand mit Tanzszenen.

Podium...

Eine Podiumsdiskussion vor einer Leinwand mit einer Augmented-Reality-Darstellung von Wien.

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Eine Podiumsdiskussion mit mehreren Personen vor einer Leinwand mit der Aufschrift „Eine andere Welt ist möglich“.

... mit Bildugnsdirekor Heinrich immer (stehend)

Eine Podiumsdiskussion mit mehreren Personen auf einer Bühne vor einem Banner mit der Aufschrift „Eine andere Welt ist möglich“.

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Eine Podiumsdiskussion mit mehreren Personen vor einer Leinwand mit dem Slogan „Eine andere Welt ist möglich“.

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Eine Podiumsdiskussion mit mehreren Personen vor einer Leinwand mit der Aufschrift „Eine andere Welt ist möglich“.

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Eine Podiumsdiskussion mit mehreren Personen auf einer Bühne vor einer Leinwand mit der Aufschrift „Eine andere Welt ist möglich“.

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Personen sitzen auf einer Bühne bei einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Andere Welt ist möglich“.

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Eine Podiumsdiskussion mit mehreren Personen vor einer Leinwand mit der Aufschrift „Eine andere Welt ist möglich“.

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