Tödliche Infektion durch Hundespeichel: "Eine wirkliche Ausnahme"

Die zärtliche Attacke sollte keine Folgen haben – gefährlicher sind Bisse.
Abschlecken durch den eigenen Hund hat für den schweren Krankheitsverlauf ausgereicht: Solche Fälle sind eine extreme Seltenheit.

Ein Todesfall sorgt für Verunsicherung unter Tierbesitzern: Ein 63-jähriger, gesunder Mann in Bremen wurde von seinem Hund abgeschleckt – dabei kam es zu einer Infektion mit dem Bakterium Capnocytophaga canimorsus, das im Hundespeichel vorkommt. Der Mann bekam hohes Fieber und Grippe-ähnliche Symptome. Im Spital verschlechterte sich sein Zustand. Trotz intensivmedizinischer Behandlung kam es zu einer schweren Sepsis (Blutvergiftung), der Mann verstarb an Organversagen. Ein Bericht auf kurier.at stieß auf enormes Interesse.

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