Hitze im Büro: Vier Trinktipps für mehr Konzentration

Hohe Temperaturen sind für die Konzentration im Büro nicht förderlich.
Sommer im Office: Mit diesen Ratschlägen behalten Sie im Büro einen kühlen Kopf.

Der Sommer hat uns fest im Griff – und macht auch vor Büroräumen nur bedingt Halt. Wer die warme Jahreszeit im Office verbringt, weiß, dass die Hitze auch Indoor zur körperlichen Belastung werden kann.

"Ein Wasserverlust von zwei Prozent führt bereits zu einer verminderten Leistungsfähigkeit. Mineralwasser kann mit seinen bedeutsamen Inhaltsstoffen wie Natrium, Chlorid oder Kalium, dabei helfen, das Defizit wieder auszugleichen", sagt Jutta Mittermair, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Gasteiner Mineralwasser.

Mittermair verrät, warum es wichtig ist, auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, um am Arbeitsplatz fit und konzentriert zu bleiben.

1. In regelmäßigen Abständen trinken

Der Körper gibt bei heißen Temperaturen in etwa einen halben Liter Flüssigkeit während der Nacht ab. Um optimal in den Tag zu starten und den Kreislauf anzuregen, ist es deshalb ratsam, bereits am Morgen ein großes Glas Wasser zu trinken.

Wer konstant hydriert bleiben möchte, sollte über den Tag hinweg in regelmäßigen Abständen Wasser zu sich nehmen. Hat man stets ein Getränk in Sichtweite oder griffbereit, fällt es leichter, genug am Arbeitsplatz zu trinken und den Durst erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Kaffee sowie Spirituosen sind an heißen Tagen nicht zu empfehlen. Sie regen die Schweißproduktion noch mehr an.

2. Mineralwasser anstelle von gesüßten Getränken

Als Faustregel gilt, dass man um die zwei bis drei Liter pro Tag trinken sollte. Bei heißen Temperaturen summiert sich der Mindestbedarf an Wasser aber auf drei Liter pro Tag. Dennoch gilt, nicht zu viel zu trinken, da durch große Flüssigkeitsmengen Herz und Nieren stärker belastet werden.

Neben Kaffee und Spirituosen ist es außerdem empfehlenswert, auf gesüßte Getränke zu verzichten. "Am besten geeignet ist Mineralwasser, da es den Durst am effektivsten löscht und keinen Zucker enthält. So wird die körpereigene Wärmeregulation ideal unterstützt", erklärt Mittermair.

Zudem empfiehlt es sich, statt deftigen Speisen mehrere kleine Mahlzeiten und frisches Obst zu sich zu nehmen.

3. Fruchtige Alternativen ohne Zuckerzusatz

Wer dennoch Lust auf ein fruchtiges Getränk hat, kann zu Limonaden ohne künstliche Aromen und Zuckerzusatz greifen. Alternativ lässt sich Mineralwasser (oder Leitungswasser) mit Zitronenscheiben und/oder Minze ganz natürlich aufpeppen.

4. Auf eiskalte Getränke verzichten

In puncto Erfrischung sollte auf die Temperatur des Durstlöschers geachtet werden. Eiskalte Getränke können zu einer Belastung für den Kreislauf werden. Je größer der Unterschied zwischen der eigenen Temperatur und jener des Getränkes ist, umso wahrscheinlicher erhitzt sich der Körper zusätzlich.

Zu empfehlen sind Getränke mit einer Temperatur, die knapp unter jener des Arbeitsraumes liegt. "So steht einem angenehmen Arbeitstag nichts mehr im Weg", sagt Mittermair.

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