Klimawandel: Auf welche Pflanzen heimische Bauern jetzt setzen müssen

Klimawandel: Auf welche Pflanzen heimische Bauern jetzt setzen müssen
Klimafitter Ackerbau: Landwirte setzen verstärkt auf trockenresistente Pflanzen. Wichtig wird sein, wie Wasser im Boden gespeichert werden kann.

Das Jahr 2003 ging als das Dürre-Katastrophenjahr in die Geschichte Österreichs ein. Der Juni vor 16 Jahren lag 4,1 Grad über dem Mittel, hinzu kam eine extreme Trockenheit. Heimische Bauern erhielten drei Millionen Euro als Hilfsmaßnahme aus dem Katastrophenfonds.

"Die Landwirte waren mit massiven Ernteausfällen konfrontiert. In diesem Jahr haben wir begonnen, uns ernsthaft mit der Zunahme von außergewöhnlichen Wetterbedingungen und dem Klimawandel zu beschäftigen", erinnert sich Arno Mayer, Leiter der Abteilung Pflanzen in der steirischen Landwirtschaftskammer. Innovative Bauern starteten mit Versuchen und pflanzten erstmals Melonen, Kiwis und Artischocken in Österreich an.

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