Veganes asiatisches Curry

Gemüse-Curry mit gebratenem Tofu.
Gemüse-Curry mit gebratenem Tofu.

Würzig-scharfe Eintöpfe sind Hauptbestandteil der asiatischen Küchen – auch wenn die Bezeichnung "Curry" aus dem indischen Hindi-Wort für "Sauce" stammt. Während man dort allerdings gerne Gewürze direkt beim Kochen in der Pfanne anröstet, werden in Thailand bevorzugt Currypasten verwendet. Hauptbestandteil sind Chilis, die auch für Schärfe sorgen. Die Farbe der Paste (Rot, Gelb, Grün) weist auf den jeweiligen Schärfegrad hin.

Zutaten für 4 Personen

150 g Zuckerschoten, 4 Stangen Frühlingslauch, 150 g Hokkaido Kürbis, 1 Pak Choi (od. Mangold), 1 rote und 1 gelbe Paprikaschote, 8 frische Mini-Maiskolben, 2 Karotten, 25 g Ingwer, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Sesamöl, ½ Limone, 2 TL rote Currypaste, 1–2 EL Sojasauce, 200 ml ungesüßte Kokosmilch, Salz, Pfeffer, Zucker, 200 g Tofu, Koriander zum Bestreuen

Zubereitung

Zuckerschoten putzen. Frühlingslauch und Kürbis in Stücke schneiden. Pak Choi vierteln, Paprikaschoten halbieren, entkernen und in Stücke schneiden. Maiskölbchen der Länge nach halbieren. Karotten schälen und in schräge Scheiben schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. 1 EL Sesamöl in einem Wok oder einer breiten Pfanne erhitzen. Knoblauch, Ingwer, Kürbis, Paprika, Karotten und Maiskölbchen anbraten. Dann Zuckerschoten und Lauch zufügen und zum Schluss Pak Choi und Currypaste unterheben.

Mit Sojasauce ablöschen und mit Kokosmilch aufgießen. Curry noch 4 bis 5 Minuten köcheln lassen, dabei mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und etwas Limonensaft sowie fein abgeriebener Schale abschmecken. Tofu würfeln, im restlichen Sesamöl rundum anbraten und auf dem Curry verteilen. Nach Belieben einige Korianderblätter über das Curry streuen. Als Beigabe passen Reis oder asiatische Nudeln.

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