Die schönsten Hotels der Welt

Die schönsten Hotels der Welt
Fidschi Inseln, Mauritius und Österreich. Was die drei Orte gemeinsam haben? Atemberaubende Landschaft und die schönsten Hotels.

Leben, wo andere Urlaub machen. So lautet ein Hashtag in sozialen Medien wie Instagram und Facebook. Der grüne See in der Steiermark, die Lechtaler Alpen in Tirol oder das Dachsteinmassiv in Oberösterreich bieten eine tolle Fotokulisse – und das ist bei Weitem nicht alles. Neben einem unglaublichen Naturschauspiel halten hiesige Hoteliers auch in Sachen Komfort, Interieur und Architektur das Niveau hoch.

Sebastian Schoellgen, Martin Nicholas Kunz und Jürgen Salzer sind für ihr Buch „Best Unique Hotels & Retreats – Eighty Four Rooms“ um die ganze Welt gereist. Von Tansania und Kenia über die Fidschi Inseln und Mauritius bis hin nach Abu Dhabi, Costa Rica und Kalifornien haben die drei Autoren die renommiertesten Hotels besucht.

Ihre Bewertungskriterien waren streng, schließlich sollte eine „fein ausgewählte Kollektion individueller Häuser für Ästheten und Liebhaber des Besonderen“ entstehen. In die Auswahl haben es schließlich 73 Hotels geschafft, sage und schreibe 18 davon befinden sich in Österreich.

Naturhotel in Leogang

Eines davon ist das „Naturhotel Forsthofgut“ in Leogang mitten in den Salzburger Alpen. Die Autoren beschreiben es als „eines der beeindruckendsten Wellnesshotels Europas“. Mit 40.000 Quadratmetern hat der Spa-Bereich Innen- und Außenpools, Badeseen, Saunen und ein Fitnesscenter. Das Interieur biete zeitgenössisches Design gefertigt „aus Materialien der umliegenden alpinen Wälder“.

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Ebenfalls in den Bergen liegt das „Hotel Firefly“ in Zermatt, Schweiz. „Es folgt dem Prinzip der vier Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft“, schreiben die Autoren. Auch hier treffe Altes auf Neues und Tradition auf Moderne. Die Umsetzung sieht allerdings in beiden Hotels anders aus.

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Hotels sind Geheimtipps

Wichtig war den Autoren nicht nur einzigartige Hotels oder Resorts zu zeigen, sondern Häuser mit „Geheimtipp-Charakter“ zu präsentieren. Dafür werden neben alpinen Chalets auch familiär geführte Gasthäuser und Top-Resorts gezeigt.

Dazu zählt das „Chem Chem Safari“ am See Manyara in Tansania. Hier beginnt „die wilde Schönheit Afrikas direkt vor der Terrasse“.

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Betrieben wird das Resort von der ehemaligen schweizer Investmentbankerin Fabia Bausch und dem in Frankreich geborenen Nicolas Negre. Wichtig war den beiden eine Einheit aus Natur, Tieren und Resort zu schaffen. So gibt es keine Zäune, die Elefanten oder Giraffen fernhalten.

Im Gegenteil, die Tiere spazieren nur wenige Meter vor den Fenstern der Gäste umher. Das Chem Chem Safari bietet drei unterschiedliche Nächtigungsvarianten: Lodges mit einer Suite inklusive Innen- und Außenduschen, ein luxuriöses Zeltcamp und ein Buschcamp für die ganze Familie.

Auch Stadthotels haben viel zu bieten

Einen Aufenthalt der anderen Art bietet ein Städtetrip. Das liegt einerseits in der Natur der Sache und andererseits auch im Aufbau der Hotels. Während die Natur am besten ebenerdig erkundet wird, sehnen sich die Menschen in Städten nach Höhe, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Das gelang den Architekten der Elbphilharmonie mit dem darüberliegenden Hotel „The Westin Hamburg“.

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Die Autoren: „Der Blick auf Hamburg ist zu jeder Tageszeit spektakulär – vor allem, wenn man dafür nicht einmal das Bett verlassen muss.“ Zum Glück gibt es Zimmerservice. So kann die Stadt vom eigenen Fenster aus erkundet werden.

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