Was tun, wenn im Koffer der Vibrator brummt?

Was tun, wenn im Koffer der Vibrator brummt?
Ein surrender Vibrator im Gepäckstück: Das gilt als Albtraumszenario aller Menschen, die auch auf Reisen nicht auf ihr intimes Vergnügen verzichten möchten.

Vor kurzem im Wiener Konzerthaus so: Ein Gast geht zur Garderobe und gibt seinen Koffer ab. Etwas später hören die Garderoben-Mitarbeiter, wie es darin seltsam vibriert. Verdächtig. Die Polizei wird alarmiert, der Koffer mit einem speziellen Gerät untersucht. Entwarnung: „Der Vibrator war’s!“. Gepäckstück samt Freudenspender werden nach dem Hörgenuss an die Besitzer (ein Mann, eine Frau) übergeben. Die Beamten wünschen „noch einen schönen Abend“.

Herrliche Story, zumindest aus Sicht der Leser. Aus Sicht der Kofferbesitzer weniger. Welch pikante Situation: Da kommt man, von klassischen Klängen inspiriert, an die Garderobe und sieht aufgeregte Menschen. Sagt einer: „Grüß Sie, wir wissen, was in Ihrem Koffer ist.“ Ein Albtraum, außer aber man ist so locker und erwidert: „Super. Und war’s eh lustig?“ Doch sonst: eine blöde G’schicht.

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