Virales Foto zeigt Vater: So schmerzhaft kann Stillen sein

Virales Foto zeigt Vater: So schmerzhaft kann Stillen sein
Ein US-amerikanischer Vater war kürzlich erstaunt, wie kraftvoll Babys an der Haut saugen können.

Wenn sich Mama und Kind beim Stillen noch nicht so gut aufeinander eingestellt haben, die Brustwarzen wund sind oder es zum Milchstau in der Brust kommt, kann das Schmerzen bei der Mutter verursachen. Wie unangenehm Stillen sein kann, können sich Väter nicht vorstellen.

Auch der US-Amerikaner Ronnie Dunston konnte die Beschwerden, unter denen Mütter leiden, bisher nicht nachvollziehen. Der Vater aus dem US-Bundesstaat Maryland hatte "keine Ahnung", wie viel Kraft Babys beim Saugen an der Brust entwickeln, schrieb er kürzlich auf Instagram und Facebook.

Obwohl seine Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Tochter bereits des Öfteren über Schmerzen beim Anlegen des Kindes geklagt hatte.

"Blutsaugender Dracula"

Als Dunston kürzlich Töchterchen Dunston betreute – seine Partnerin war gerade im Fitnessstudio – verlangte das Kind plötzlich nach Nahrung. "Also trug ich sie nach unten, um eine Flasche zu machen. Während wir darauf warteten, dass sich die Flasche erwärmt, stand ich ohne Hemd da und Nubia lag auf meiner Schulter. Sie begann ihren Kopf verrückt zu bewegen und an meinem Schlüsselbein zu saugen. (…) Sie verwandelte sich in eine Art blutsaugenden Dracula."

Nachdem er das "Dämonenkind", wie Dunston seine Tochter im Posting scherzhaft nennt, von sich loseisen konnte, ging er ins Bad, um seinen Oberkörper zu begutachten. Was er zu sehen bekam, teilte er später im Netz – eine Hautblutung, ähnlich eines Knutschflecks.

Knutschflecke entstehen wie "blaue Flecke" (Hämatome) durch das Platzen kleiner Blutgefäße. Das Blut verteilt sich daraufhin im umliegenden Gewebe.

"Babys sind gefährlich"

Für Dunston war die Erfahrung jedenfalls eine Lehre. Müttern zollt er Respekt: "Diese Babys sind gefährlich. (…) Leute, unterschätzt niemals die Macht einer Mutter. Von der Geburt eines Kindes: Männer sind nicht für diese Art von Schmerz gebaut."

Mit seinem Beitrag scheint der Mann jedenfalls einen Nerv getroffen zu haben. Bisher wurde das Posting allein auf Facebook über 80.000 Mal gelikt und 135.000 Mal geteilt.

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