Wählerische Esser: Was Eltern tun können

„Bei Kindern ist die Bereitschaft, etwas zu probieren, größer, wenn sie beteiligt sind“, erklärt Antonia Pierer.
Eine Ernährungsexpertin erklärt, wie Kinder mehr Neues ausprobieren. Plus: Sieben Tipps für die Kinderernährung.

„Das ess’ ich nicht“ – fast alle Eltern kennen diesen Satz. Bei manchen Kindern ist er nahezu immer zu hören, wenn sie beim Essen sitzen – sie verschmähen „alles, was grün ist“, lehnen Erbsenreis ab, weil sie die einzelnen Zutaten nur getrennt voneinander essen oder probieren Neues erst gar nicht. Wählerische Esserinnen und Esser können zu einer Herausforderung für Eltern werden. Sie geraten in einen Kreislauf, in dem es letztlich nur noch die Speisen gibt, die das Kind isst. Oft sind das Klassiker wie Spaghetti, Pizza, Fischstäbchen, die auf Dauer nicht gesund sind.

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