Mit Asanas zu mehr Amore

Beim Partner-Yoga wirkt das Zusammenspiel von Bewegung und Atmung.
Partner-Yoga kann Stress und Unstimmigkeiten abbauen.

Im Homeoffice kommen sich Paare gerade ziemlich nahe. Permanentes Zusammensein kann Konflikten die Rutsche legen. Wer die Beziehung in Balance bringen will, kann auf Partner-Yoga setzen. "Die Yoga-Fundamente sind Prinzipien wie Vertrauen und Verständnis. Beim Partner-Yoga nehmen wir das hinein in die Beziehungsebene", erklärt Yogatherapeutin Sabina Stehr, die zur ihren Klienten nach Hause in die gewohnte Umgebung kommt und mit ihnen dort arbeitet, wo die meisten Probleme ihren Ursprung haben.

Dabei sind Konzentration und Kraft gefragt. Für Einsteigerübungen muss man aber keineswegs akrobatisch besonders begabt sein.

Meditative Zeit zu zweit

Eine beliebte Übung ist die sogenannte Drehung: Die Partner sitzen einander im Schneidersitz gegenüber. Der weibliche Partner gibt die rechte Hand hinter den Rücken und greift die linke Hand des männlichen Partners. Die linke Hand der Frau liegt auf dem Oberschenkel des Mannes und sie dreht sich nach rechts. Er legt seine rechte Hand hinter den Rücken, dreht sich nach rechts und hält mit der linken Hand die Hand seiner Partnerin. Tiefe Atemzüge sind wichtig.

Eine weitere Übung: Eine Person geht in die kleine Brücke, das heißt sie legt sich auf den Rücken, Füße sind aufgestellt, die Arme liegen neben dem Körper, Handflächen nach oben, Schultern sind entspannt und diese Person hebt das Becken nach oben, zieht aber gleichzeitig das Steißbein in die Länge. Die andere Person legt sich ebenfalls auf den Rücken und platziert die Füße auf den Oberschenkeln seines Gegenübers und zieht ebenfalls das Becken nach oben und reicht nach den Händen des Anderen.

Mehr Infos zu Partner-Yoga finden Sie hier.

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