Sex im Hotelzimmer: Hör mal, wer da quiekt!
Es sollte ein entspanntes Wellness-Wochenende für das Paar werden: schön wandern, gut essen, viel schlafen. Perfekt. Dann kam die erste Nacht in Zimmer Nr. 68. Noch ein bisserl im Buch schmökern, irgendwann das Licht abdrehen, schlummern. Wohlverdient. Das Paar im Zimmer Nr. 67 hatte einen anderen Plan: schnackseln nach Art der 3-L-Strategie. Lustvoll, lang, laut. Was die Entspannungsbedürftigen fürs Erste weniger fein fanden: „Wenn ich so was haben will, höre ich einen Sexpodcast“, sagte sie. „Wenn ich so was haben will, nächtige ich im Stundenhotel“, sagte er. An Schlaf war angesichts des Hörspiels nicht mehr zu denken: eine seltsame Mischung aus weiblichem, stakkatoartigen Quieken und männlicher Zurückhaltung, denn er war erstaunlicherweise gar nicht zu hören. Stummer Fisch? Nicht wirklich. Stattdessen gab der Lauschangriff jene typischen Klatschgeräusche frei, die entstehen, wenn ein Mann eine Frau von hinten vögelt: Lende an Popsch, bam, bam, bam – dazu ihr quiek, quiek, quiek. Das „Quiek“ in unterschiedlichen Nuancen – einmal, als hätte Madame akute Bandscheibenprobleme, das andere Mal als erlebte sie gerade 50 Shades of Kommen. Unser Paar hingegen erlebte ein Stück in vier Akten:
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