Glückstraining: Wie Sport unser Gehirn verändert

Sport baut kurzfristig Stressgefühle ab – und kann langfristig die Flexibilität des Hirns fördern.
Sport wälzt Denkprozesse um. Das kann Wege aus der Depression eröffnen.

Das Herz schlägt schneller, der Atem vertieft sich, auf der Haut bilden sich Schweißperlen: Vieles, was sich beim Joggen im Körper abspielt, spürt man sofort. Was der Organismus nicht gleich offenbart: Die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol wird heruntergefahren, die Bildung der als Botenstoffe des Glücks bekannten Neurotransmitter Endorphin, Serotonin und Noradrenalin angekurbelt. Dass diese Mechanismen dem psychischen Wohlbefinden zuträglich sind, ist hinreichend erforscht und auch für Laien nachvollziehbar.

Verändert Sport auch Grundlegenderes im Kopf?

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