Warum wissen "2-in-1"-Shampoos, wann genau welcher Teil dran ist?
Es klang ganz nach einer Zeitenwende, ja, direkt nach einer Revolution in der Duschkabine. „2-in-1“, zwei auf einen Streich! Shampoo und Spülung in einem Aufwasch. Wenn das kein Fortschritt ist! Zumindest für die üblichen beengten Platzverhältnisse beim Duschen. Nur eine Flasche oder Tube statt deren zwei. Seit den 1980er-Jahren befindet sich dieses Kombiprodukt der Körperpflege jedenfalls im Höhenflug.
Männer mögen es, wenn dieses Wundermittel auf den Zusatz „Shampoo & Duschgel“ hört. Frauen bevorzugen die Variante „Shampoo & Conditioner“. Alles scheint möglich. Und spart im besten Falle mehr Zeit. Denn genau das ist ja das unschlagbare Argument für das „2-in-1“-Produkt. Laut einer Studie von „Kosmetik transparent“, einer Informationsbörse für Haut- und Körperpflege, verbringen wir im Schnitt etwa 31 Minuten mit der täglichen Körperhygiene, am Wochenende sogar 33 Minuten. Mit der „2-in-1“-Methode ließen sich so bis zu fünf Minuten pro Tag einsparen.
Kommentare